Korrekturlesen Magisterarbeit
Wegfall der Magisterarbeit
Die Magisterarbeit ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Magister-Titel (M.A.). Gründe für ein Korrekturlesen der Magisterarbeit gibt es viele, sei es nun, dass das Korrekturlesen der Magisterarbeit Rechtschreibfehler und Tippfehler beseitigt, sei es, dass das Korrekturlesen der Magisterarbeit stilistische Unebenheiten glättet, oder sei es, dass Sie ein Korrekturlesen der Magisterarbeit benötigen, da Sie Probleme mit der deutschen Sprache haben. Doch zunächst soll die historische Entwicklung beleuchtet werden.
Der akademische Titel Magister bzw. Magistra ist der älteste akademische Titel überhaupt und blickt auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück. Im Mittelalter noch dem Doktor-Titel gleichgestellt, war (und ist) er in der Neuzeit der erste Abschluss, eine Lehrbefähigung für die Hochschullehre zu erlangen. Zeitweise stellte das Diplom-Studium zahlenmäßig den größeren Anteil an der Gesamtzahl der Studiengänge, in einigen europäischen Ländern wurde der Magister-Titel aber in den letzten Jahrzehnten zum häufigsten Studienabschluss.
Magister stammt aus dem Lateinischen, wo magister die Bedeutung Lehrer trägt. In diesem Sinne wird das Wort heute noch mit der eingeschränkteren Bedeutung einer Vorbereitung auf eine Lehrtätigkeit an der Universität gebraucht. Das Magister-Studium bereitet demnach nicht wie etwa ein Diplom- oder Examensstudium auf einen Beruf vor, vielmehr soll der Student mit dem erfolreichen Anfertigen der Magisterarbeit zeigen, dass er eigenständig eine wissenschaftliche Fragestellung bearbeiten kann.
Magister kann man heute (zumindest in Deutschland) an allgemeinen Hochschulen nur in geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern studieren, bei weiteren Formen von Universitäten und in anderen Ländern sieht das anders aus. Dabei schließt das Magister-Studium stets mit der Magisterarbeit ab.
Im Rahmen der Neuerungen des Bologna-Prozesses wurde beschlossen, das Magister-Studium und damit die Magisterarbeit abzuschaffen bzw. durch (u. a.) die Abschlüsse Bachelor of Arts bzw. Bachelor of Science und Master of Arts bzw. Master of Science zu ersetzen. Da beide Abschlüsse aber mehr bzw. sogar in besonderem Maße primär der praktischen Berufsvorbereitung denn einer tiefen, zur theoretischen Analyse bestehender Strukturen eines Forschungsgebietes befähigenden Ausbildung dienen, stellt der Abschluss Master keinen äquivalenten Abschluss zum Magister dar. Dies zeigt sich nicht zuletzt darin, dass die Bachelorarbeit bzw. die Masterarbeit wesentlich kürzer als die Magisterarbeit sind.
Wenn Sie heute noch das Glück haben, auf Magister zu studieren, sollten Sie eine besondere Ambition entwickeln, einen guten Abschluss zu machen, da es möglich ist, dass in einigen Jahren, wenn sich das wahre Ausmaß der Umwälzungen durch den Bologna-Prozess zeigen wird, verstärkt Personen mit Magister-Titel gesucht werden. Doch vor dem ersehnten Abschluss müssen Sie erst die Magisterarbeit hinter sich bringen.
Anforderungen beim Erstellen der Magisterarbeit
Zweck der Magisterarbeit
Mit der Erstellung einer Magisterarbeit, die im ersten bzw. einzigen Magister-Hauptfach geschrieben wird, soll der Studierende nachweisen, dass er eine Fragestellung auf wissenschaftlicher Basis selbständig bearbeiten kann. Die nächste Stufe stellt die Dissertation, die Doktorarbeit, dar, bei der es sich um einen Nachweis der Befähigung zur vertieften wissenschaftlichen Arbeit handelt. Doch davor will zunächst ein gute Magisterarbeit geschrieben sein.
Vorgaben für die Magisterarbeit
Der für die Vollendung der Magisterarbeit vorgegebene Zeitraum ist von der Prüfungsordnung der jeweiligen Universität abhängig und beträgt vier bis sechs Monate.
Relevanz der Magisterarbeit
Die Note der Magisterarbeit spielt ohne Zweifel eine entscheidende Rolle für die weitere akademische Laufbahn – egal, ob es sich um eine angestrebte Promotion oder eine Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft handelt, auf die Note der Magisterarbeit wird geachtet werden.
Planung der Magisterarbeit
Bei der Magisterarbeit handelt es sich also nicht etwa nur um eine ‚große Hausarbeit‘! Vielmehr sollte bereits die Vorbereitung für die Magisterarbeit akribisch angegangen werden: Man sollte sich frühzeitig – wenn möglich bereits vor der Anmeldung zur Abschlussprüfung – Gedanken über das Thema der Magisterarbeit machen, das am besten den eigenen Interessen und den beruflichen Perspektiven entsprechen sollte, rechtzeitig Professoren kontaktieren, mögliche Literatur und Quellen für die Magisterarbeit suchen etc. Weitere Grundsteine für eine gelungene Magisterarbeit sind eine Gliederung und ein Zeitplan für die nächsten Monate.
Probleme beim Verfassen der Magisterarbeit
Aber, wie selbst die sorgsamsten Studenten bezeugen können, die ihre Magisterarbeit bereits hinter sich gebracht haben, gerät man oft schneller als erwartet unter ernormen Zeitdruck und Stress. In den vier bis sechs Monaten des Verfassens einer Magisterarbeit lauern zahlreiche unerwartete Probleme: Man kann einen falschen Weg einschlagen und mehrere Wochen verlieren, unter Schreibblockaden leiden, wird durch private Probleme aufgehalten und abgelenkt, muss sich mit einer Krankheit herumschlagen etc. Außerdem merken viele Studenten erst nach Beginn des Schreibens der Magisterarbeit, dass sie mit dieser mit Abstand umfangreichsten und anspruchvollsten aller wissenschaftlichen Arbeiten, die im Laufe des Studiums zu schreiben sind, überfordert sind.
Worauf es bei der Magisterarbeit ankommt
Wenn die Erfahrung für das Verfassen von längeren Texten fehlt, ist es alles andere als einfach, eine vernünftige Gliederung, Thesen, die im weiteren Verlauf der Magisterarbeit geprüft werden sollen, und eine übersichtliche Struktur für die Magisterarbeit zu Stande zu bringen.
Daneben muss man unbedingt darauf achten, sich einer wissenschaftlichen Schreibweise beim Verfassen der Magisterarbeit zu bedienen. Diese verlangt eine gewisse Sprachebene, Stringenz und richtige Zitation. Dass Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik bei der Magisterarbeit stimmen müssen, bedarf keiner besonderen Erwähnung. Zuletzt muss auch das Äußere der Magisterarbeit stimmen. Dazu gehören Gliederung, wenn nötig, Verzeichnisse für Abbildungen, Tabellen und Personen, daneben selbstverständlich auch ein Inhaltsverzeichnis mit richtiger Gliederung und ein Literaturverzeichnis. Allein dafür muss man sich schon wirklich gut mit dem verwendeten Textverarbeitungsprogramm auskennen, aber das stellt allein das Formale der Magisterarbeit dar.
Wir helfen mit Korrekturlesen der Magisterarbeit
Wir hoffen natürlich, dass Sie die oben genannten Probleme möglichst wenig aus persönlicher Erfahrung kennen – wir wissen aber aus eigener Erfahrung, wie anstrengend es sein kann, unter Stress, den Sie auf jeden Fall bei der Erstellung der Magisterarbeit haben werden, gute Texte zu verfassen! Wenn Sie dennoch bei dem ein oder anderen Punkt Schwierigkeiten haben, besteht kein Grund zur Panik, denn das ist völlig normal, und es handelt sich nicht um unüberwindbare Hürden! Wenn Sie wissen, dass Sie Schwächen im sprachlichen Bereich haben oder dass jeder Schreiber, insbesondere unter Zeitdruck, Fehler macht, die er selbst nur schwer oder gar nicht findet, dann lassen Sie sich von uns mit einem Korrekturlesen der Magisterarbeit helfen.
Wir bieten das Korrekturlesen von Magisterarbeiten als Korrektorat oder Lektorat. Wir achten beim Korrekturlesen Ihrer Magisterarbeit nicht nur auf Rechtschreibung und Zeichensetzung, sondern auch auf die grammatikalischen Bezüge von Sätzen und Satzfragmenten, damit Sie sich nicht vom einen zum anderen Satz widersprechen oder unverständlich werden. Daneben bearbeiten wir beim Korrekturlesen der Magisterarbeit auch die Form der Magisterarbeit und achten auf Einheitlichkeit der Typographie. Mit Ihrer harten Arbeit und einem professionellen Korrekturlesen durch uns wird Ihre Magisterarbeit ein Erfolg und sich das ersehnte Magister-Zeugnis bald in Ihren Händen befinden!