Abschlussarbeit
Egal ob Diplomarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit, Examensarbeit, Magisterarbeit oder Dissertation – die Abschlussarbeit stellt den wichtigsten Leistungsnachweis Ihres Studiums dar. Mit der Abschlussarbeit können und müssen Sie das erfolgreiche Absolvieren des Studiums beweisen. Da Sie im Normalfall nur ein einziges Mal eine Abschlussarbeit schreiben und die Benotung entscheidend Ihren weiteren Lebensweg beeinflussen wird, sollten Sie keinen Bewertungsaspekt dem Zufall überlassen.
Neben dem stofflichen Nachweis, dass Sie die Inhalte Ihres Studienfaches erfolgreich verinnerlicht haben und im Rahmen einer wissenschaftlichen Aufgabenstellung selbständig anwenden können, wird auch vorausgesetzt, dass Sie die wissenschaftliche Schreibweise beherrschen sowie über gehobenes sprachliches Ausdrucksvermögen, Ihre Gedankengänge präzise und für mit der Thematik Vertraute kurz und bündig darzulegen sowie in den aktuellen Diskurs zu integrieren, verfügen.
Zur wissenschaftlichen Schreibweise gehören verständlicher Stil, Bezug zum Diskurs durch richtige Zitation, stringente Argumentation durch Anwendung der Grundsätze der Syllogistik und einiges mehr. Dass eine wissenschaftliche Arbeit keine Rechtschreib- oder Zeichensetzungsfehler aufweisen sollte, ist selbstverständlich.
Die wissenschaftliche Schreibweise fällt vielen Studenten schwer. Insbesondere Studenten sprachferner Studienfächer haben oft sehr große Schwierigkeiten, ein Thema sprachlich angemessendarzustellen. Während man die Regeln richtiger Zitation noch kurzfristig in ausreichendem Maß lernen bzw. je nach Bedarf zur Not auch konkret nachschlagen kann, ist das bei sprachlichen Mängeln nicht möglich. Orthographie, Interpunktion und Grammatik setzen langjähriges Training voraus, bevor sie sicher beherrscht werden. Ausdrucksvermögen setzt darüber hinaus regelmäßiges Schreiben voraus. So ist es ohne weiteres verständlich, dass es Sprachstudenten, die sich während des Studiums durch viele Hausarbeiten und Referatsausarbeitungen im Formulieren üben konnten, viel leichter fällt, einen langen, zusammenhängenden Text zu verfassen, als bspw. einem Mathematikstudenten, der es eher gewohnt ist, Gedankengänge durch graphische Symbole auszudrücken.
Aber auch Studierende, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, bringen sich oft durch schlecht lesbare Texte in eine vermeidbare Situation, die sie benachteiligt. Das mag ungerecht erscheinen, aber was zählt, ist letztlich das Ergebnis einer wissenschaftlichen Arbeit, d. h. der produzierte Text, und deshalb ist es folgerichtig, wenn die Benotung anhand objektiver Kriterien vorgenommen wird, und – aus dieser Perspektive betrachtet – auch gerecht.
Wenn Ihre Abschlussarbeit sprachliche Mängel aufweist, wird das zu einer deutlich schlechteren Benotung führen. Das muss nicht sein! Wenn Sie wissen, dass Sie Probleme mit der Sprache haben, nutzen Sie die Möglichkeit professioneller Hilfe. Von einem Korrektorat oder einem Lektorat profitieren Sie – zumindest wenn Sie korrekturlesen.org beauftragen – doppelt. Zum einem wird die Qualität Ihres Textes erheblich aufgewertet, und somit können Sie auch mit einer besseren Note rechnen. Zum anderen können Sie auch für die Zukunft Ihre sprachlichen Fähigkeiten verbessern, wenn Sie unsere Hinweise durcharbeiten. Über Jahre eingeschliffene Fehler kann man selbst so gut wie gar nicht erkennen. Wenn Sie aber ein Außenstehender auf sich immer wieder wiederholende Fehler aufmerksam macht, können Sie sehr leicht Ihre Schreibfertigkeiten wesentlich verbessern.